Plus-Size-Styling-Tipp: Wie style ich den neuen Mustertrend Glencheck-Karo ?

Eine neue Plus-Size Moderubrik wird ab heute auf Megbamabi eröffnet, der Plus-Size Styling-Tipp. Oft werde ich gefragt, wie ich es schaffe, aktuelle Trends in der großen Größe zu stylen. In dieser Rubrik möchte ich mich genau diesem Thema widmen. Denn ich liebe es, aktuelle Trends in die großen Größen zu transportieren. Heute zeige ich also in meiner neuen Rubrik Plus-Size Styling-Tipss, wie ich das Karomuster mit Hilfe einer Jacke stylen würde.

Ein absoluter Neuling im Trendmuster war dieses Jahr ganz klar „Glencheck”.
Wenn ich über Trends spreche, denken wir alle an den Spruch: “Trends kommen, Trends gehen”. Jedoch das Karomuster gibt es schon so lange und eine andere Moderegel ist, dass alles wieder kommt. Das klassische Glencheck-Muster feiert ein riesiges Comeback.

Das beweisen nicht nur die großen Designer von Prada bis Balenciaga, die Capes, Kleider und lässige Mäntel mit Glencheck-Muster versehen. Auch günstige Shopping-Labels wie Mango, Asos und Zara greifen den Look in den brandneuen Kollektionen auf.

Früher gab es diese Muster immer eher in der Kombination mit den Farben schwarz und rot. Dieses Jahr haben wir mehr Farben dazugewonnen, beige/weiß oder grau und weiß und damit ist dieses Muster so universell unterschiedlich stylbar, das es eine wahre Freude ist. Ich habe mich heute festgelegt auf diese Winterjacke aber mein Styling könnt ihr 1 zu 1 auf einen Blazer mit dem Karomuster übertragen.

Meine Jacke ist von Marina Rinaldi. Es gibt aber in allen Plus-Size-Shops aktuelle Mäntel und Jacken mit dem Glencheck- Karomuster. Ich freue mich so über diesen Mustertrend, denn ich finde, man ist damit sofort mega modern im Trend gekleidet ohne viel bei dem restlichen Outfit machen zu müssen;).

Ich persönlich mag den Mustertrend mit Glencheck am liebsten im Mantel oder Blazer bei Plus- Size. Wer von Euch mutiger ist, sieht natürlich auch im Karoanzug oder in einer Karohose toll aus. Achtet da auf die Größe der Karos und der Farbe des Stoffes. Das Muster ist seit Jahren  nicht mehr wegzudenken,  wenn es um klassische und zeitlose Muster geht. Glencheck ist das irgendwie nie aus der Mode kommende Muster – neu ist, dass es jetzt nicht mehr nur im seriösen Bereich getragen wird.

Glencheck ist eigentlich ja eher ein Muster, das einen leicht maskulinen Business-Charme versprüht. Mit einem Rock sieht so ein Blazer toll im Büro aus. Aber so, wie ich es hier gestylt habe mit einem coolen lockeren T-Shirt und Jeans ist es sofort super für den Alltag gestylt.
Wer es von Euch lieber schick mag, kombiniert es hier wie ich mit einem schwarzen Top.
Wenn Ihr es lieber eine bisschen sophisticated mögt, dann stylt dazu einen schwarzen Rollkragenpullover.

Passende Assessoires gibt es viele. Tolle Ohrringe, die aktuellen Bauchtaschen, Mützen etc. Damit ist eine Winterjacke oder Blazer mit dem Karomuster so ein Styling-Chamäleon, dass Ihr es lieben werdet, wenn Ihr noch kein Teil mit diesem Muster im Schrank habt.

Woher kommt der Ursprung von dem berühmten Karomuster, das im Modebereich oft einfach nur „Glencheck“ genannt wird, denn nun?

Glencheck: Das Muster aus den Highlands
Glencheck (wird aus  zwei englischen Wörtern zusammengesetzt.  Aus Glen: „Bergtal“ und Check: „Karo“) . Es ist ein Traditionelles Muster, was ursprünglich aus den Schottischen Highland stammt.

Die feine Musterung, wird durch eine spezielle Webart erzeugt und kann auch mit Kontrast farbenen Karos überzogen sein ( Prince-of-wales-check). In früheren Zeiten war der Glencheck für den Schottischen Adel alleine. Eine spannende Gesichte hat das Muster Karo also hinter sich.

habt Ihr schon ein Karo Teil im Schrank?  Welcher Trend würde Euch als nächstes Interessieren? Ich wünsche Euch weiterhin  schöne Weihnachten und habt Ihr schon meinen Weihnachtsgruß gelesen?

Eure Caterina

Outift detail:
jeans: Levis curvy
Jacket: Marina Rinaldi
T- Shirt: The curvy Magazine
Back Top: Hunkemöller
Shoes: Girogio Armani
Bag: Gucci

(Die Bilder sind von meiner lieben Andrea Hufnagel (@Kupferfux). Sie ist für mich mein persönliches Weihnachtsgeschenk, denn ich habe in ihr meine neue Fotografin gefunden.)

*in freundlicher Zusammenarbeit mit Marina Rinaldi