Meine Ideen, wie wir durch eine gesunde und frische Ernährung glücklicher werden können

Meine Ideen, wie wir durch eine gesunde und frische Ernährung glücklicher werden können

Für mich gehört eine gesunde Ernährung seit Kindertagen zu meinem Leben. Wenn ich es schaffe, frisch und gut einzukaufen und mir mein Essen selber zuzubereiten, geht es mir phantastisch. Ich schaffe das jobgedingt leider nicht immer. Mir ist dieser Artikel sehr wichtig, weil ich weiß, dass das Klischee, dass Menschen mit mehr Gewicht nicht auf ihre Ernährung achten, weit verbreitet ist. Hier soll es nicht darum gehen, wie viel Kalorien, wie viel Fette und wie viel Zucker gesund sind. Ich bin eine Frau, die mehr Gewicht mit sich herum trägt und es ist kein dummer Spruch, dass ich sehr darauf achte, was ich esse und trinke.

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Im übrigen vertrete ich die These, dass viele Menschen mit mehr Gewicht sich sehr gut mit Ernährung auskennen, sie sich vielmehr sehr oft auch den größten Teil ihres Lebens sehr gesund ernähren. Aber darum soll es heute gar nicht gehen, es ist aus meiner Sicht viel wichtiger, endlich mal mit dem o.g. Klischee aufzuräumen. Darum beschäftige ich mich auch auf meinem Instagram-Account so viel mit gesunden Lebensmitteln und einer gesunden Lebensweise.

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Heute soll es um meine Tipps gehen, wie es Euch vielleicht auch mehr Spaß machen kann, sich gut zu ernähren.

1) Keine extremem Ernährungsformen, es sollte eher darum gehen, seinen Körper besser kennenzulernen, um das Richtige für sich zu finden. Keine Extreme, das habe ich in meinem Leben gelernt. Meine Phase als Rohköstlerin, oder eine reine Low-Carb-Ernährung, die Mono-Ernährung. Das alles habe ich hinter mir gelassen. Eine ausgewogene Ernährung mit einkalkulierten kleinen Sünden ist in meinen Augen am besten zu praktizieren.
Schließlich müssen wir unser ganzes Leben essen. Da sollte es eine Ernährung sein, die uns Spaß und Lust macht auf frische Lebensmittel.

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Ich bin ein Riesenfan davon, lieb und nett mit sich umzugehen. Wer etwas ändern möchte, kann das sehr gerne machen aber nicht alles auf einmal. Ich würde sehr gerne einen Tag in der Woche fasten, schaffe das aber einfach nicht. Dann sinkt mein Blutzuckerspiegel, ich friere, bin schlecht gelaunt und müde. Was ich aber schaffe, ist in Intervallen zu fasten.
Jeder kann seinen Körper kennenlernen und das Richtige für sich finden.

2) In unserer Nahrung sind nicht mehr so viel Vitamine wie früher.
Ich kann wirklich nur daran appellieren, viel Frisches einzukaufen und zuzubereiten.
In unseren Produkten ist kaum noch genügend an Vitaminen und anderen wichtigen Inhaltsstoffen enthalten. Meidet daher Fertigprodukte, da ist so gut wie gar nichts mehr an Inhalten vorhanden, die gut für uns sind. Wenn wir könnt, kauft beim Bauern aus dem Umland oder im Bioladen. Mittlerweile gibt es auch tolle Food-Charing-Projekte, bei denen es auch Bioprodukte gibt. Wenn Ihr einen Garten oder Balkon habt, baut selber Euer Gemüse an. Das Gefühl, selbst Angebautes zu essen oder vom Bauern in der Nähe Lebensmittel zu beziehen, ist so toll.

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3) Trinkt bitte keine zuckerhaltigen Getränke
Wenn Ihr trinkt, dann geht das darum, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen. Wasser und das gerne gefiltert, ist das Beste, was Ihr Eurem Körper geben könnt. Im Sommer kann man leckere Tees oder selbstgemachte Limonaden ohne Zucker zubereiten. Im Winter ist frischer Tee auch herrlich. Es tut mir leid, aber ich halte gezuckerte Getränke für mit das Schlimmste, was es gibt.

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4) Ich versuche, wenig unterwegs zu essen und bereite mir mein Essen immer Zuhause vor, wenn ich kann. Das nehme ich dann mit zur Sendung oder ans Set. Dann weiß ich immer, was drin ist und ich spare außerdem eine Menge Geld.

5) Lerne, die Etiketten der Lebensmittel zu lesen
Es gibt so viele Dinge in unserem Essen, die nicht gut sind. So wie Zucker viele Namen hat, ist es auch mit anderen Sachen. Das Schlimme ist, dass man kaum noch Fertigprodukte kaufen möchte, wenn man anfängt zu verstehen, was in den Produkten enthalten ist. Ich finde, wir sollten wach und aufgeklärt sein und wissen, was wir essen. Wir haben als Endverbraucher eine große Macht und wenn wir laut werden und besseres Essen fordern und die Produkte nicht mehr kaufen, wird die Lebensmittelindustrie darauf reagieren. Wir und unsere Kaufkraft haben eine immense Wirkung.

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6) Bitte meidet alles an Diät Produkten
Ich habe noch von keinem Diät-Produkt gehört, das wirklich unserem Körper gut tut. Wie viele von uns sind durch die angewendeten Diäten in einem schlimmen Zustand; der Stoffwechsel ist super langsam geworden und man ist schlimmer dran als vor der Diät.

7) Informiert Euch über Nahrungsergänzungsmittel
Vielleicht gibt es da etwas, was Eure Ernährung ergänzen kann.
Ich selber nehme je nach Saison und körperlichem Zustand auch gerne das eine oder andere. Was ich immer nehme, ist biologisches Kurkuma, Moringa, OPC und Magnesium.
Da gibt es kein richtig oder falsch, sondern das, was Euch gut tut.

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8) Alkohol, Zigaretten und Drogen
Ich glaube, darüber muss ich nicht reden;) Natürlich sind diese Dinge überhaupt nicht gut für uns. Ich selber trinke ab und an gerne eine Weinschorle und finde das aber gar nicht so gut. Wenn ich gar nichts trinke, geht es mir viel besser. Aber es geht ja darum, lebenslang eine Norm zu finden, mit der man leben kann. Ich denke, jeder muss für sich das richtige Maß finden.

9) Wenn Du „sündigst“, dann bitte mit Genuss und ohne Reue.
Ich gönne mir manchmal etwas Leckeres. Das ist tausendmal besser, als sich wochenlang zu geißeln und dann völlig über die Strenge zu schlagen.

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10) Lerne zu kochen und zu backen
Wer selber kocht und backt, lebt in meinem Augen gesünder.
Es macht Spaß einzukaufen und zu kochen und zu backen. Wenn Du Single bist und es Dir keinen Spaß macht, für Dich selber zu kochen, dann lade Dir eine Freundin ein oder Deine Familie, Arbeitskollegen und koche für sie. Wenn Du noch nicht so fit bist, belege einen Koch- oder Backlehrgang. Das muss nicht teuer sein; es gibt in vielen Städten Volkshochschulkurse, die sehr günstig sind.

11) Renne keinen Ernährungs-Trends hinterher
Jede Saison gibt es einen neuen Ernährungs-Trend oder eine neue Diät.
Bitte schau, was Dein Körper und Deine Psyche benötigen und nicht, was gerade hip und Trend ist. Ich weiß, dass Instagram und die Medien es uns schwer machen, wirklich auf uns zu hören.
Aber glaubt mir, wenn Ihr erst mal wisst, was Euer Körper braucht, wird es Euch viel besser gehen.

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12) Versucht, Produkte mit Industriezucker zu vermeiden. Warum ich so gegen Industriezucker bin, kannst du hier nachlesen. Voriges Jahr hatte ich eine Challenge veranstaltet „30 Tage ohne Industriezucker.“ Jetzt bin ich damit wieder beschäftigt, weil ich einen Zuckerrückfall hatte.
Den Artikel dazu findest Du hier und meine entsprechende Podcast-Folge hier.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag! Eure Caterina

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