Mein Zuckerrückfall & 7 Tipps für weniger Zucker
Heute berichte ich Euch über meinen Zuckerrückfall und von meinen 7 Tipps für weniger Zucker in Eurem Leben. Bestimmt habt Ihr schon über die negativen Folgen von zu viel Industriezucker gehört. Mich hatte seinerzeit eine intensive Recherche zum Thema Zucker dazu gebracht, auf ihn zu verzichten. Ich hatte dann letztes Jahr im Frühling damit begonnen, Industriezucker komplett zu meiden. Damals hatte ich einen nicht so schönen Entzug, war aber danach sehr glücklich damit.
Meine Erfahrungen hatte ich damals hier mit Euch geteilt. Wenn du magst, lies gerne noch einmal über meine damalige Erfahrungen. Ich hatte sehr viel gekocht und mich an den Folgen der zuckerfreien Ernährung erfreut. Mein Körper wurde leichter, meine Haut besser, meine Laune besser und meine Konzentration besser.
Es war ein unauffälliger Prozess, den ich lange nicht wahrhaben wollte.
Drehtage von oft 15-18 Stunden und das typische Set-Essen taten ein Übriges. Das viele Reisen und viele andere Faktoren verbesserten diesen Zustand nicht. Ich merkte auch, dass meine Lust sich zu bewegen, weniger wurde.
Ich habe lange überlegt, ob ich Euch das mitteile oder Euch erst dann wieder darüber schreibe, wenn ich zurück bin beim zuckerfreien Essen. Aber nein, ich möchte Euch bewusst Mut machen für den Fall, falls Ihr auch mal auf Industriezucker verzichten möchtet. Morgen beginnen die Osterfeiertage. Es ist völlig utopisch, dass ich jetzt damit beginne. Aber ich bereite mich mental darauf vor und ich kann von mir sagen, dass ich einfach die Erfahrung gemacht habe, dass Industriezucker eine Droge ist.
Gesunder Körper und ein gesunder Geist.
Ich beschäftige mich so viel mit Achtsamkeitsthemen, übe mich im positiven Denken, meditiere und arbeite an meiner Person. Es wäre ja völlig verrückt, dabei meinen Körper zu übersehen. Denn wir alle wissen, dass das Ziel ein gesunder Körper ist, in dem infolgedessen auch ein gesunder Geist wohnen sollte. Geist, Seele und Körper sollen schön im Einklang miteinander agieren.
Hier meine 7 Tipps, wie Ihr es schafft, ganz sanft auf Industriezucker zu verzichten.
Ob ich das auch so mache oder die komplette Umstellung wage, weiß ich jetzt noch nicht. Ich werde Euch die nächsten Wochen mitnehmen auf meine Reise zu einer erneuten Umstellung auf eine Industrie Zuckerfreie Ernährung.
Meine Tipps für eine sanfte Zuckerentwöhnung oder wenn Ihr weniger Zucker essen möchtet
1) Hole dir Inspirationen
Schau Filme, Reportagen und lies Bücher darüber, Informiere dich über das Thema Industriezucker. Schau dir den Film an „ „.
2) Zucker hat viele Namen
Lerne zu erkennen, dass auf den Inhaltsangaben der Verpackungen oft versteckt Zucker aufgeführt ist. Die Zuckerindustrie ist sehr mächtig und sie hat mitbekommen, dass einige versuchen, aus dem Kreislauf auszusteigen. Industriezucker wird deswegen oft anders benannt und ich finde es sowieso wichtig, dass wir Verbraucher verstehen, was die mächtige Zuckerindustrie macht, um den Verbraucher zu täuschen. Der Weg ist, die entsprechenden Begriffe zu kennen.
- Saccharose
- Dextrose
- Raffinose
- Glukose
- Fruktosesirup oder Fruktose-Glukose-Sirup
- Glukosesirup, Glukose-Fructose-Sirup oder Stärkesirup
- Karamellsirup
- Laktose
- Maltose oder Malzextrakt
- Maltodextrin, Dextrin oder Weizendextrin
- Süßmolkenpulver
- Gerstenmalz/Gerstenmalzextrakt
3) Trinke nur noch ungezuckerte Getränke.
Ich trinke seit meiner Kindheit nur Getränke ohne Zucker. Ich weiß allerdings, dass es für viele das größte Problem ist, auf gezuckerte Getränke zu verzichten. In Getränken steckt so viel Zucker. Wenn Ihr Wasser trinken langweilig findet, versucht, es Euch hübsch zu machen. Legt in Euer Wasser Edelsteine oder fügt ihm Obst, Gewürze oder Kräuter hinzu .Kocht Euch leckere Tees, lasst sie im Sommer abkühlen und stellt sie in den Kühlschrank.
4) Zuckerfreie Mahlzeiten, Tage und dann vielleicht eine zuckerfreie 5 Tage-Woche.
Wenn Ihr bei nur einer Mahlzeit den Industriezucker weglasst, ist das schon mal ein toller Anfang. Wenn Euch das gelungen ist, erhöht die zuckerfreien Mahlzeiten. Führt dann einen Tag ein, an dem Ihr auf Fertigprodukte und Zucker verzichtet.
5) Findet Gleichgesinnte
Damals hatte ich mit meinem Partner begonnen. Das hat das Ganze so leicht gemacht. Es ist egal, ob es nun der Partner ist, eine Freundin oder eine Gruppe. Es ist dann einfach leichter. Wenn es möglich ist, informiert Euer Umfeld darüber und bittet darum, das zu respektieren.
6) Ausreichend schlafen
Es ist wichtig, dass Ihr genügend schlaft, wenn Ihr auf Zucker verzichtet. Generell ist genügend Schlaf sehr wichtig. Schlafmangel oder schlechter Schlaf hat leider einen negativen Einfluss auf das appetitregulierende Hormon. Dann haben wir noch mehr Appetit auf Zucker und Kohlenhydrate. Ich würde Euch empfehlen, wenn ihr Zucker reduziert, nachts 7 bis 8 Stunden zu schlafen.
7) Bewegung
Ihr kennt das bestimmt alle. Wenn Ihr Euch gut und regelmässig bewegt, habt Ihr Lust auf gesundes Essen und weniger auf ungesundes Essen, oder?
Die Ausschüttung von Endorphinen gibt Euch ein gutes Gefühl, was kurzfristig oft auch durch Zucker geschehen kann.
Das wären meine 7 Ratschläge, wie du Stück für Stück deinen Zuckerkonsum reduzierst. Vielleicht reicht Dir das oder du möchtest weiter gehen. In der Zeit kannst Du Dich in Ruhe informieren und lernst vielleicht, all die spannenden, neuen Lebensmittel kennen.
Leihe Dir Kochbücher mit dem Thema zuckerfrei in der Bibliothek aus oder recherchiere im Internet nach Inspirationen.
Meine zuckerfreien Rezepte findest Du hier und meine Pinterest-Boards findest Du hier zu dem Thema zuckerfrei.
Meine neue Podcast-Folge zum Thema zuckerfrei findest Du hier.
Bilder: Antonia Maaß
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